Immer Sonntags…ein Gedankenspiel aus der Evopäd®

Fit fürs Überleben zu sein, heisst nicht automatisch, über die grösste Kraft zu verfügen. Fit sein bedeutet, die Fähigkeit zur Meisterung des Lebens zu haben.

Aus “Die 90° – Lösung, Eine Formel für Erkenntnis, Konfliktbewältigung und Lebensglück” von Ludwig Kroneberg und Silke Gramer-Rottler

Immer Sonntags…ein Gedankenspiel aus der Evopäd®

Die herkömmliche Pädagogik orientiert sich am Versagenserlebnis eines Menschen. Die Praktische Pädagogik nimmt die sogenannten Auffälligkeiten als Hinweise für Blockierungen – erforderlich ist dann, neue neurologische Verschaltungen aufzubauen. Das Kind wird nicht diskriminiert, sondern stabilisiert.

Ludwig Kroneberg und Silke Gramer-Rottler – Zitat aus dem Buch “Das bewegte Gehirn – 7 Körperübungen für clevere Kinder”

Immer Sonntags…ein Gedankenspiel aus der Evopäd®

Die 10 Schlüssel der Evopäd®

  1. Lernen ist ein langsames “Sich aufrichten”.
  2. Jede der sieben Gehirnentwicklungsstufen entspricht einer bestimmten Wahrnehmungs- und Erlebniswelt.
  3. Es gilt immer festzustellen, aus welcher Gehirnentwicklungsstufe heraus ein Mensch im Augenblick agiert und reagiert.
  4. Die Welt erschliesst sich uns durch Bewegung und Tun.
  5. Jede Stufe hat ihre Sprache, Fähigkeiten und Möglichkeiten.
  6. Gezielte Förderung ist nur über dieses Verstehen möglich.
  7. Bewegung fördert das gesamte Netzwerk im Gehirn.
  8. Aufgabe der Pädagogik ist es, zu schauen, aus welcher Stufe ein Kind die Welt wahrnimmt.
  9. Nicht das, was gesagt wird ist wichtig, sondern das, was ankommt.
  10. In der Evolutionspädagogik® wird nicht bewertet, sondern beobachtet.

Immer Sonntags…ein Gedankenspiel aus der Evopäd®

Das Bildungshemmnis kommt nicht von den sogenannten bildungsfernen Schichten, sondern von den Bildungsbürgern. Sie verteidigen ihre Privilegien mit Zähnen und Klauen. Sie stemmen sich mit aller Kraft gegen Reformen und einer Bildung für alle.

Diese Gruppe fürchten die Politiker. Dabei gibt es in diesen Gruppen mindestens den gleichen Anteil an Einfältigkeit wie den Bildungsfernen unterstellt wird. Und das hat Methode. Deutlich wird dies z.B. bei der Interpretation wissenschaftlicher Studien. Weit entfernt von der sogenannten Objektivität. Hier ein Beispiel: “Es stellte sich heraus, dass die scheinbar so objektiven ersten Eindrücke vom Spiel eines Musikers tatsächlich alles andere als objektiv waren. Einige Musiker sehen so aus, als würden sie sehr viel besser spielen, als sie es tatsächlich tun. Sie strahlen Selbstsicherheit aus oder haben eine bessere Haltung, erklärt ein Musiker der an vielen Auswahlverfahren beteiligt war. Andere Musiker wiederum sahen schrecklich aus, wenn sie spielen, aber sie klingen grossartig. Es gibt Musiker, die sehen beim Spielen furchtbar angestrengt aus, wenn sie spielen, aber man hört es nicht. Es gibt immer einen Unterschied zwischen dem, was sie sehen und dem was sie hören.”

Und dies ist in der gesamten Pädagogik die Regel. Eine grandiose Ansammlung von Subjektivität und Vorurteilen. Deshalb haben wir Kinder wie sie sind. Es ist einer dieser unfassbaren Geschichten, dass eine Berufsgruppe in keiner Weise Verantwortung für die Ergebnisse übernimmt, die sie verursacht. Wir würden dies bei kaum einer anderen Berufsgruppe akzeptieren. Wann nimmt sich die Stiftung Warentest endlich dieses Themas an? Private Anbieter werden genau unter die Lupe genommen, das staatliche Bildungswesen natürlich nicht.

Satz 246 aus “260 starke Sätze aus der Evolutionspädagogik – Ein Appell an die Gesellschaft” von Ludwig Kroneberg und Silke Gramer-Rottler

Immer Sonntags…ein Gedankenspiel aus der Evopäd®

In Wahrheit gibt es keine Sicherheit. Zu jedem Zeitpunkt können Dinge geschehen, auf die wir keinen Einfluss haben. Wir können nicht alle Möglichkeiten bedenken und allen Gefahren ausweichen.

Satz 201 aus “260 starke Sätze aus der Evolutionspädagogik – Ein Appell an die Gesellschaft” von Ludwig Kroneberg und Silke Gramer-Rottler

Immer Sonntags…ein Gedankenspiel aus der Evopäd®

Liebeserklärung im Alltag

Um das Zusammenleben zu gewährleisten, muss es bestimmte Übereinstimmungen zwischen den Menschen geben. Damit aber die eigenen Sichtweisen und die Anforderungen der Gesellschaft in Deckung gebracht werden können, muss es eine gedankliche Durchlässigkeit geben, das heisst ein Verständnis für die Existenz unterschiedlicher Wahrnehmungen und damit Sichtweisen und eine Methode, dies als subjektiv zu erfassen. In der Evopäd® sagen wir dazu: Wir müssen die Bandbreite einer Sichtweise erkennen und sie verstehen. Dies nennen wir Lösung der Blockade. Dann ist der Weg frei für die Wahrnehmung der anderen Erkenntnisstufen. Ergebnis: Ich darf meine Meinung haben, weiss, wie sie zustande kommt, gleichzeitig kann ich aber auch die Sichtweise des Anderen – da ich auch seine Gedankenkonstruktionen kenne – verstehen.

Satz 151 aus “260 starke Sätze aus der Evolutionspädagogik – Ein Appell an die Gesellschaft” von Ludwig Kroneberg und Silke Gramer-Rottler

Immer Sonntags…ein Gedankenspiel aus der Evopäd®

Wenn wir selbst nicht in der Lage sind, mit einer Herausforderung fertig zu werden, das innere Gleichgewicht wieder herzustellen, brauchen wir einen äusseren Reiz, das Gefühl, in eine bedeutende Handlung eingebunden zu sein, wir brauchen jemanden, der an uns glaubt und uns Hoffnung gibt. Dadurch wird das Gehirn angeregt, sich selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Satz 191 aus “260 starke Sätze aus der Evolutionspädagogik – Ein Appell an die Gesellschaft” von Ludwig Kroneberg und Silke Gramer-Rottler

Homeschooling – ein Tagebuch – Tag 52

Eine Familie bestehend aus Vater, Mutter und 3 Kindern wird durch die Schulschliessung, eine Massnahme der Schweizer Regierung aufgrund der Corona Pandemie, mit Homeschooling konfrontiert.

Sonntag, 3. Mai 2020

Lernen – wer gibt das Tempo vor?

Es ist einfacher, ein Lernen der individuellen Geschwindigkeit einzuführen, statt die Kinder therapeutisch oder medikamentös zu behandeln, damit alle die gleiche Geschwindigkeit haben.

Satz 154 aus “260 starke Sätze aus der Evolutionspädagogik – Ein Appell an die Gesellschaft” von Ludwig Kroneberg und Silke Gramer-Rottler

Homeschooling – ein Tagebuch – Tag 45

Eine Familie bestehend aus Vater, Mutter und 3 Kindern wird durch die Schulschliessung, eine Massnahme der Schweizer Regierung aufgrund der Corona Pandemie, mit Homeschooling konfrontiert.

Sonntag, 26. April 2020

Wir sind bereit viel zu geben, wenn wir etwas ändern wollen

Der Fortschritt der Menschheit ist das Werk der Unzufriedenheit.

Satz 211 aus “260 starke Sätze aus der Evolutionspädagogik – Ein Appell an die Gesellschaft” von Ludwig Kroneberg und Silke Gramer-Rottler